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Bausparen für junge
Berufstätige immer interessanter
Wenn's
um Geld geht, sind Mutti und Vati gefragt.
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Auch wenn die Eltern in den Augen ihrer Sprösslinge von den wichtigen
Dingen keinen blassen Schimmer haben: Beim Thema Geld hört der Nachwuchs
in erster Linie auf den Rat von Mutti und Vati. In Sachen Geld vertrauen
80 Prozent der 14- bis 17-Jährigen den Eltern, beim Bausparvertrag sind
es sogar 90 Prozent, wie Auswertungen der LBS Nord zeigen.
Erst mit zunehmendem Alter werden in Finanzdingen dann eher die Profis vom
Geldinstitut befragt. Freunde, Bekannte und Kollegen werden zu weniger als
30 Prozent in Finanzfragen einbezogen - beim Geld hört die Freundschaft
oftmals auf. Spaß steht für viele Jugendliche an oberster Stelle. Aber
vier von fünf der unter 25-Jährigen nehmen auch die eigene finanzielle
Zukunft sehr ernst. Für viele ist der Bausparvertrag ein Einstieg in die
finanzielle Vorsorge.
2020 wurden von den jungen Bausparern unter 25 Jahren 28.350 neue
Bausparverträge abgeschlossen, 2021 waren es bereits 40.755. Das
entspricht einer Zunahme von rund 44 Prozent. Insgesamt haben bereits gut
ein Drittel der unter 25-jährigen Deutschen einen Bausparvertrag.
Die Nase vorn haben dabei die jungen Berufstätigen. 40 Prozent von ihnen
sind derzeit Bausparer. Bei den Studierenden sind es immerhin 25 Prozent,
die einen Bausparvertrag besitzen, obwohl hier das eigene Einkommen
naturgemäß eher knapp ausfällt.
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